Unter besten Wetterbedingungen haben am vergangenen Samstag (21. September) bei den hessischen Landesmeisterschaften in Hasselroth-Gondsroth alle vier angetretenen Wettbewerbsgruppen aus Nidderau die Tickets für die Deutsche Meisterschaft 2025 in Böblingen gelöst.
Allen voran die beiden Eicher Männerteams, die einen Doppelsieg in der Königsklasse feiern konnten. Die Erste Mannschaft verbesserte zudem ihren eigenen Rekord im Löschangriff bei einem Landesentscheid auf beeindruckende 32,4 Sekunden. Der Vizetitel durch die junge Nachwuchsgruppe rundete das perfekte Ergebnis aus Eicher Sicht ab.
Auch die Frauenmannschaft aus Nidderau-Eichen erlebte einen grandiosen Tag. Sie sicherten sich den Sieg mit einem neuen Ausscheidungsrekord von 39,9 Sekunden im Löschangriff und übertrafen zudem mit einem Gesamtergebnis von 398 Punkten ihren eigenen nationalen Rekord.
Zusätzlich sicherten sich beide Eicher Mannschaften den Deutschlandpokal und setzten damit eine über 60-jährige Erfolgsgeschichte bei den traditionellen, internationalen Wettbewerben über die Landesgrenzen Hessens hinaus fort.
Die Mannschaft aus Nidderau – Heldenbergen erreichte den 3. Platz bei der hessischen Ausscheidung und qualifizierte sich somit ebenfalls direkt für die Deutsche Meisterschaft. In der Tagesgesamtwertung belegten die Heldenberger den 4. Platz.
Somit gehen vier der acht hessischen Tickets für die Deutsche Meisterschaft 2025 nach Nidderau. Zu den ersten Gratulanten gehörten der eigens angereiste Nidderauer Bürgermeister Andreas Bär sowie Stadtbrandinspektor Christopher Leidner. „Das ist eine beeindruckende Bilanz des Landespokalwettbewerbs“, äußerte sich beide gegenüber den qualifizierten Mannschaften.
Mathias Prill, Trainer der Eicher Männerteams zeigte sich zufrieden: „Unsere gesamte Saison war auf diesen Tag ausgerichtet, daher hatten wir uns natürlich auch einiges für heute vorgenommen. Trotzdem ist man natürlich superstolz, wenn die eigenen Erwartungen von den Teams sogar noch übertroffen werden!“
Eichens 2. Vorsitzende des Feuerwehrfördervereins und Trainer der Frauenmannschaft, Daniel Bayer, resümierte: „Heute war ein herausragender Tag für uns. Diesen Schwung wollen wir nun zur Deutschen Meisterschaft im kommenden Jahr mitnehmen und uns für die Heim-WM in Berlin 2026 qualifizieren“.
