
Stadtentwicklung & Geschichte
Die Stadt Nidderau liegt im Rhein-Main-Gebiet, die nächsten Großstädte Hanau (10km) und Frankfurt am Main (20km) sind aufgrund der guten Anbindungen nur einige Minuten entfernt. Nidderau entstand aus der Stadt Windecken und der Gemeinde Heldenbergen im Zuge der Gebietsreform am 1.Januar 1970, in Folge einer freiwilligen Zusammenlegung. Im Jahr 1971 schlossen sich die Ortschaften Eichen und Erbstadt an. Zuletzt folgte Ostheim im Jahr 1974.
Zurzeit ist Nidderau die viertgrößte Stadt im Main-Kinzig-Kreis. Aufgrund der räumlichen Nähe und der gut ausgebauten Infrastruktur gerade zu den beiden Großstädten ist Nidderau ein beliebter Wohn- und Gewerbestandort.
Besonderheiten im Einsatzgebiet der Stadt Nidderau: Geschosswohnungsbau, teilweise mit Tiefgaragen (27 Tiefgaragen mit 784 Fahrzeugstellplätzen), historische Altstadt Windecken, diverse Gewerbe- und Industriebetriebe, zwei Alten- und Pflegeheime, diverse landwirtschaftliche Betriebe, diverse Bundes-, Land- und Kreisstraßen, die „Nidder“, zwei Bahnstrecken mit Personennah- und fernverkehr, sowie einem umfangreichen Güter- und Gefahrguttransport. An- und Abflugbereiche vom Flughafen Frankfurt am Main und ebenfalls der Regionalflughäfen Egelsbach und Reichelsheim.


Zahlen & Fakten
Einwohnerzahl: 20.830 Menschen leben in Nidderau
Gesamtfläche: 46,73km²
Wasserflächen:
Der Fluss „Nidder“ fließt auf einer länge von 12km durch die Stadtteile Heldenbergen, Windecken und Eichen. Desweiteren gibt es noch einige kleine Bäche und auch größere Angelteiche in Nidderau.

Waldflächen:
Im Stadtgebiet gibt es fünf größere Waldgebiete. Das größte Waldgebiet in Nidderau ist zwischen den den Stadtteilen Ostheim und Eichen zu finden.

Bildungseinrichtungen / Schulen / Kinder- und Betreuungseinrichtungen


Es gibt vier Grundschulen, die Grundschule Ostheim, die Albert-Schweitzer-Schule in Heldenbergen, die Kurt-Schumacher-Schule in Windecken und die Paul-Maar-Schule in Eichen. Darüber hinaus gibt es mit der Johann-Hinrich-Wichern-Schule im Stadtteil Ostheim eine Schule für Lernhilfe und Sprachheilschule und in Heldenbergen die Bertha-von-Suttner-Schule, eine integrierte Gesamtschule.
Im Stadtgebiet Nidderau gibt es 14 Kinder- und Betreuungseinrichtungen.
Straßenverkehr & Schienennetz
In Nidderau gibt es innerhalb vom Stadtgebiet etwa 280 Straßen, hinzukommen weitere Bundes-, Land- und Kreisstraßen für den Fahrzeugverkehr. Desweiteren gibt es zwei Bahnstrecken mit Personennah- und fernverkehr, sowie einem hohem Verkehrsaufkommen im Güter- und Gefahrguttransport. Der Bahnhof Nidderau-Heldenbergen stellt in diesem Fall ein Bahnknotenpunkt da und ist der größte Bahnhof in Nidderau.
Bundesstraßen

B 45
Nidderau-Heldenbergen -> Niddertal-Kaichen
Nidderau-Heldenbergen <- -> Nidderau-Windecken (Ortsumgehungstraße)
Nidderau-Windecken -> Bruchköbel-Roßdorf
B 521
Nidderau-Heldenbergen -> Schöneck-Büdesheim
Nidderau-Heldenbergen <- -> Nidderau-Eichen
Nidderau-Eichen -> Altenstadt-Höchst
Landstraßen:
L 3009
Nidderau-Windecken -> Schöneck-Kilianstädten
Nidderau-Windecken <- -> Nidderau-Ostheim
Nidderau-Ostheim -> Hammersbach-Marköbel
L 3347
Nidderau-Ostheim -> Bruchköbel-Roßdorf
Nidderau-Ostheim -> Limeshain-Rommelhausen
Kreisstraßen:
K 242
Nidderau-Erbstadt -> Niddertal-Bönstadt
K 246
Nidderau-Heldenbergen -> Groß-Karben
K 851
Nidderau-Ostheim <- -> Nidderau-Eichen
Nidderau-Eichen <- -> Nidderau-Erbstadt
K 852
Nidderau-Erbstadt -> Niddertal-Kaichen
Schienennetz
Bahnstrecke – Hanau – Friedberg
Bahnstrecke – Frankfurt/Main – Glauburg

