Feuerwehr Nidderau fasziniert mit Notstromkonzept

Notstrom

Die Umsetzung der hessischen Landesempfehlung bei einem flächendeckenden und langandauernden Stromausfall ist bei der Feuerwehr Nidderau abgeschlossen. Die Einsatzbereitschaft in Nidderau ist somit auch bei einem Stromausfall gesichert und die Feuerwehr gut gerüstet.

Das Projekt „Notstromkonzept“ in Nidderau wurde mit der Bestellung von vier weiteren Notstromaggregaten im Dezember 2020 fortgeführt und konnte durch eine kürzlich durchgeführte Einweisung aller Notstromversorgungen nun abgeschlossen werden. Alle fünf Feuerwehrhäuser verfügen somit nun über ein entsprechendes Notstromaggregat samt Einspeisung. Die Aggregate können die notwendige Stromversorgung in sämtlichen Nidderauer Feuerwehrhäuser sicherstellen.

„Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit eines Stromausfalles eher gering“, beruhigt der stellvertretende Stadtbrandinspektor Markus Müller „aber sollte dieser Fall doch einmal eintreten, so ist unsere Feuerwehr weiterhin voll leistungsfähig“.

Da bei Großschadenslagen im Feuerwehrhaus Heldenbergen die Einsatzleitung zusammenkommt, verfügen diese über ein größeres Notstromaggregat. Die vier Aggregate für die restlichen Feuerwehrhäuser sind so kompatibel, dass sie auf einem Rollwagen mitgeführt werden können. Solange die Aggregate nicht für den Stromausfall bzw. Hauseinspeisung benötigt werden, können diese zusätzlich im Einsatzdienst der Feuerwehr Nidderau verwendet werden. „Wir haben mitgedacht und hier durchaus eine sinnvolle Anschaffung getätigt“, so Nidderaus Stadtbrandinspektor Christopher Leidner während die Fachbereichsleiterin Ordnungswesen Alexandra Nolte es mit einer „äußert fundierten und wirtschaftlichen Investition“ ergänzte.

Die erst kürzlich durchgeführte Einweisung durch die Lieferfirma WS Brandschutztechnik bestätigte die getätigte Anschaffung – alle getesteten Feuerwehrhäuser waren trotz der etwas kleineren aber durchaus leistungskompatiblen Aggregate hell erleuchtet.