„Dass eine Firma von sich aus die Feuerwehr mit einem Gaswarngerät ausstattet, damit die Einsatzkräfte im Fall der Fälle schnell und zielgerichtet eingreifen können, ist vorbildlich“, stellte Bürgermeister Gerhard Schultheiß fest und dankte der Firmenleitung für diese Spende. „Im Kreislauf unserer Kälteanlagen, die gerade generalüberholt und mit einer neuen Gaswarnanlage ausgerüstet werden, befindet sich Ammoniak, das nur mit einem speziellen Gaswarngerät bei einem Defekt geortet werden kann. Deshalb war es für die Geschäftsleitung von CJ Mainfrost Foods wichtig, die Nidderauer Feuerwehr mit einem solchen Gerät zum Schutz unserer Beschäftigten und der Einsatzkräfte auszustatten“, betonte Qualitätsmanager Samuel Nickel bei der Übergabe an Stadtbrandinspektor Christopher Leidner, dessen Stellvertreter Markus Müller und an die Fachbereichsleiterin Ordnungswesen, Alexandra Nolte. „Jedes Löschfahrzeug der fünf Stadtteilwehren ist mit einem Gasmessgerät ausgestattet. Im Fall der im Heldenberger Industriegebiet ansässigen Firma allerdings, wo Ammoniak zum Einsatz kommt, sind diese Geräte wirkungslos. Deshalb ist ein spezielles Gaswarngerät für CJ Mainfrost Foods und die Feuerwehr Nidderau eine Win-Win-Situation, das im Schadensfall schnell und effektiv eingesetzt werden kann“, stellte Leidner fest, der den Anschaffungspreis mit rund 500 Euro bezifferte. Das Ammoniak-Warngerät ergänzt ab sofort die Ausrüstung des Einsatzleitfahrzeugs der Feuerwehr Nidderau, kündigte Markus Müller an.Bildtext: Qualitätsmanager Samuel Nickel (Mitte) von der CJ Mainfrost Foods GmbH in Heldenbergen übergibt Stadtbrandispektor Christopher Leidner (Zweiter von links) ein Ammoniak-Gaswarngerät für die Nidderauer Feuerwehr. Aufmerksame Beobachter sind (von links) Bürgermeister Gerhard Schultheiß, Fachbereichsleiterin Ordnungswesen Alexandra Nolte und Leidners Stellvertreter Markus Müller.
Quelle: Stadt Nidderau