Großzügige Spende für die Jugendfeuerwehr Nidderau

Die Bürgerstiftung Nidderau spendet zusammen mit dem Gewerbeverein einen überwältigenden Betrag in Höhe von 2.500 € an die Jugendfeuerwehr der Stadt.

Wie bereits berichtet, musste die die Abholaktion der Weihnachtsbäume, die schon Kultcharakter hat, bedauerlicherweise für Januar in Nidderau, aufgrund der Pandemie, abgesagt werden. Dies hat allerdings auch zur Folge, dass der Jugend finanzielle Mittel verloren gehen. Die Stadt hatte extra ein Spendenkonto eingerichtet. Auch Bürgerinnen und Bürger hätten bereits gespendet. Bei solch einem hohen Betrag ließen es sich Bürgermeister Gerhard Schultheiß, Stadtbrandinspektor Christopher Leidner und Stadtjugendwart Nils Kopmann allerdings nicht nehmen, sich persönlich bei Vertretern der Bürgerstiftung und Gewerbeverein zu bedanken.

Im kleinen Kreis traf man sich mit den beiden Vorsitzende der Bürgerstiftung Horst Körzinger und Bernd Siebel, sowie Marina Griepentrog vom Gewerbeverein Nidderau und Christian Kinner zur symbolischen Scheckübergabe vor dem Weihnachtsbaum auf dem Windecker Marktplatz.

Schultheiß und Leidner bedankten sich ausdrücklich für die großzügige Spende. Corona bedingt gäbe es innerhalb der Jugendfeuerwehr vereinzelte Austritte. Nach der Pandemie habe sich Kopmann nachhaltige Aufgaben gesetzt, um so das Interesse an der Feuerwehr bei den Jugendlichen zu wecken. Die Spenden seien somit wichtig und in die Jugendarbeit gut investiert. Leidner erinnert noch einmal, dass es sich bei diesen Jugendlichen um die Einsatzkräfte von morgen handele.

Kinner wies darauf hin, wie wichtig die Nachwuchsförderung ist, dass die Jugendlichen von klein hineinwachsen und vertraut werden mit den Aufgaben der Feuerwehr.

Die Spendensumme setzt sich aus einem Teil der erfolgreichen Sommerlotterie zusammen. Die Summe sei der Verdienst zahlreicher Sponsoren, der Unterstützung durch den Gewerbeverein mit seinen Gewerbetreibenden und den vielen sich beteiligten Geschäftsleuten, aber auch – darauf kommt es der Bürgerstiftung besonders an – jedes einzelnen Bürgers, der mit seinem kleinen Betrag dies ermöglich hat. Die Nidderauer haben sich zutiefst hilfsbereit gezeigt und allen gälte dieser große Dank.

Bild Quelle: Gewerbeverein Nidderau