Die Wärmebildkamera ist für die Feuerwehren eine der besten Erfindungen überhaupt. Sie leistet unersetzbare Dienst beim Aufspüren von Personen aber auch von Brandherden in völlig verrauchten Räumen, in denen die Einsatzkräfte nicht die Hände vor den Augen sehen“, stellten Nidderaus Stadtbrandinspektor Christopher Leidner und dessen Stellvertreter Markus Müller bei der Übergabe einer solchen Kamera durch Martin Eifert von der SV Sparkassen Versicherung (SV) fest. Der berichtete, dass die SV etwa 1,3 Millionen investiere, um in mehr als 800 versicherten Kommunen die Feuerwehren mit Wärmebildkameras auszurüsten. „Nicht nur bei Brandereignissen, auch bei der Vermisstensuche, in die oft die ehrenamtlichen Helfer der Feuerwehr eingebunden werden, können die Kameras eine große Hilfe sein“, so der SV Generalbevollmächtigte. Immerhin stelle die nun der Feuerwehr Nidderau gespendete Wärmebildkamera einen Wert von etwa 1600 Euro dar, betonte Eifert. Bürgermeister Gerhard Schultheiß und Alexandra Nolte, Fachbereichsleiterin Ordnungswesen, bedankten sich für die großzügige Spende und unterstrichen den großen Nutzen einer Wärmebildkamera, die „nicht nur Menschenleben retten sondern auch für die Einsatzkräfte eine Lebensversicherung darstellen kann“, wie der Rathauschef hervorhob. „Alle fünf Stadtteilwehren haben bereits solche Kameras, mit diesem zusätzlichen Gerät können wir nun bei größeren Gefahrenlagen zwei statt nur einen Einsatztrupp in ein Objekt schicken, eine deutliche Verbesserung hinsichtlich des jetzigen Zustands“, fügte Christopher Leidner hinzu.Quelle: Stadt Nidderau